Kämpfer stellen sich vor

Kämpferclub Mittergars                                                             

Kämpfe             –            Pugnare           –             Fight

Als wir damals im Mai 1988 den Kämpferclub Mittergars gründeten, haben sich vier Grundkämpfer zusammengerafft um noch mehr Mitglieder anzuheuern.
Dadurch war der Startschuß für die Kämpfer gegeben.
Anschließend wurden dann die 20 Gebote des Mittergarsers Kämpferclub´s festgelegt, nach dem sich die Kämpfer nun richteten.
Auch eine Kämpferhymne haben wir nach langwierigen suchen gefunden, dessen Melodie sich jeder Kämpfer einprägen mußte.

Im Laufe der Zeit integrierten sich die Kämpfer im Mittergarser Dorf- bzw. Vereinsleben. Wir beteiligten uns an der Faschingshochzeit des Stammtisches. Aus diesem Anlaß haben wir uns entschieden uns einen Kämpferpulli anzuschaffen. Nur bei dem Motiv waren wir uns noch uneinig. Bis letztendlich unser Markenzeichen (ein Elefant, der aus einen Maßkrug trinkt) entstand.
Zum 10jährigen bestehen hielten die Kämpfer eine Fahnenweihe ab, die bestimmt so schnell niemand vergißt. Aus diesem Anlaß brauchten wir auch einen Patenverein, den wir dann durch den Wer Wääsler´n fanden. Die Wer Wääsler kannte bis zu diesen Zeitpunkt niemand. Aus reiner Gaudi heraus wurde dieser „Gegenverein“ gegründet, deren Mitglieder zum größten Teil aus dem Unterdorf bestehen. Nach langwierigen Vorbereitungen (Anschaffung einer Fahne, Patenbitten, Festplatz, …) konnten wir eine Fahnenabordnung los schicken, um die Fahne in einer andächtigen Wahlfahrt (zu Fuß) nach Altötting sie dort weihen zu lassen. Am Mittergarser Bahnhof wurde die geweihte Fahne dann in Empfang genommen. Der Anschließende Festzug, der auch 3 mal den Maibaum umkreiste, führte dann letztendlich zum Festplatz. Weiter brauche ich ja nicht mehr drauf eingehen.
Mittlerweile gibt es uns schon mehr als 20 Jahre und haben die Lust am Kämpfen noch lange nicht verloren.

Außerdem sind wir Kämpfer für den Erhalt der Alt – bayrischen Bräuche um diese nicht in Vergessenheit kommen zu lassen.