Nach einer kleinen Pause fand am 03. Juni wieder der Ausflug der FFW statt. Als Ziel hatten wir gemeinsam mit dem Jürgen Bauernschmid (Danke hierfür) eine Staumauerführung im Wasserkraftwerk Kaprun organisieren können.
Da der Bus komplett voll war merkte man schnell, die Wahl war keine falsche Entscheidung, jedoch kann es auch an der Überredungskunst und Motivationsarbeit mancher „Mitfahrer“ gelegen haben.
So fand man sich am Morgen bereits um halb acht zur gemeinsamen Abfahrt am Dorfplatz ein und nach dem Verladen von ess- und trinkbaren Materialien ging es auch schon mit Busfahrerin Anita los Richtung Österreich.
Vermutlich lag es am zu überhasteten Eintrinken (bei den heißen Temperaturen) während der Fahrt, so dass man in Lofer einen kleinen Zwischenstopp einlegen musste, welcher jedoch gleich als weitere Trinkpause genutzt wurde.
In Kaprun angekommen wurden wir dort bereits vom Sepp, einem Kollegen vom Jürgen, empfangen und dieser erklärte uns sehr genau und anschaulich, wie das Wasserkraftwerk Kaprun funktioniert. Nach der Besichtigung des Informationszentrums ging es mit Transfer-Bussen und dem Lärchwand-Schrägaufzug, dem größten offenen Schrägaufzug Europas, bequem in 2.040 m Höhe zum Stausee Mooserboden. Wie zwei Fjorde liegen die beiden Seen im hinteren Kapruner Tal, eingebettet zwischen den Dreitausender Gipfeln der Alpen, an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern. Nach einer Stärkung in der Mooseralm ging es über die Staumauer zur anderen Seite und in der Staumauer wieder zurück. Hier wurden die Dimensionen erst so richtig veranschaulicht.
Nach der Staumauerführung ging es mit den Bussen und Schrägaufzug wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo wir von Anita schon erwartet wurden. Nach wenigen Kilometern Fahrt war dann die nächste Station der Erlebnisberg Maiskogel, wo die jüngeren (also ich) den Maiskogelflitzer und die älteren (also der Kobus) das Bier testeten.
Im Anschluss ging es schon zu unserer letzten Station, der Traditionswirtschaft Kraimoos, wo wir bei gutem Essen, kühlem Bier oder Sprizz und auch so manchem Schnaps den offiziellen Teil des FFW Ausfluges ausklingen haben lassen.
Offiziell deshalb, da inoffiziell zurück in Mittergars so mancher im Anschluss im und um den Jugendraum herum noch weit in die Nacht gefeiert haben soll…
Gruß
Schurle