Nachdem das Turnier im altehrwürdigen Innstadion aus bekanntem Anlass schon zwei Jahre pausieren musste, war es dieses Jahr endlich wieder so weit:
Die katholische Landjugendbewegung Mittergars lud zum alljährlichen Gaudifußballturnier.
Dieses Jahr kickten zwölf Mannschaften um den ersehnten ersten Platz. Nach einer kurzen Ansprache, dass wie jedes Jahr der Spaß (Böse Zungen behaupten der Stadionsprecher hätte das Wort Alkohol verwendet) im Vordergrund stehe und allen wichtigen Organisatorischen Themen geklärt wurden, konnte das erste Spiel beginnen.
Die Landjugend eröffnete das Turnier traditionell mit dem Eröffnungsspiel, das gleich mit 4:0 gewonnen werden konnte. Fleißige Helfer an der Bar und an den Grills sorgten den Tag über mit Gegrilltem in der Semmel und isotonischen Getränken für die Stärkung der Spieler. Auch ein anhaltendes Nieseln konnte die Stimmung der Spieler und Zuschauer dank des aufgebauten Zeltes nicht trüben. Schnell kristallisierten sich die einzelnen Favoriten auf den diesjährigen Sieg heraus. Das Gegentor von den „PowerPuffGirls“ im zweiten Spiel wurde auf den Rängen ausgiebig gefeiert. Der Torwart würdigte die Leistung der Schützin mit einem Kaltgetränk. Trotz nachlassender Leistung wurde das von Coach Jonas Grundner ausgegebene Ziel „Halbfinale“ erreicht. Hier ging man leider als Verlierer vom Platz und so erreichte die KLJB Mittergars nur das kleine Finale um Platz 3.
Diesen holte sich nach einem Remis und vereinbartem „Golden Goal“ die „Viktoria Todeszug“. In einem spannenden Finale konnte sich das Team „FC Unertl“, um Elias Schmid und Co., knapp im 7-Meter-Schießen gegen den „J. Vardy schon 18“ durchsetzen. Als Preise wurden Bargutscheine und Goaßmaß für die Zweit und Drittplatzierten verteilt. Der FC Unertl erhielt hingegen, da niemand über 16 Jahre alt war, ein 3L Weißbierglas voll mit edelstem „Flötzinger-Spezi“. Der Ausklang des Turniers erfolgte abends mit Grillspezialitäten, guter Musik und dem ein oder anderen Getränk an der Bar.
Danke alle die Beteiligt waren, egal ob Helfer oder Spieler, ob Mannschaften oder Zuschauer. Wir hoffen euch alle im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.
Dominik Dittrich