Senioren

Die Seniorennachmittage finden jeweils am 2. Montag im Monat

um 14 Uhr im Dorfsaal statt.

Wer Interesse hat mitzumachen, kommt einfach vorbei.

Hier gehts zu den Senioren Ausflügen

Senioren feierten 30-jähriges Jubiläum

Am Samstag, den 19. März 2016 konnte das Treffen der Senioren sein 30-jähriges Bestehen feiern. Dazu waren alle Seniorinnen und Senioren, auch solche die sonst nie dabei waren, eingeladen und über 30 kamen zu dieser Veranstaltung. Im festlich frühlingshaft geschmückten Dorfsaal begrüßte Regine Ziegelgänsberger zahlreiche Ehrengäste, vor allem Bürgermeister Norbert Strahllechner, Pfarrer Josef Stemmer, Pater Alois Stautner, und den Seniorenbeauftragten der Gemeinde Anton Gruber. In seiner Ansprache lobte Norbert Strahllechner das Engagement der fünf Frauen, die diese Treffen einmal im Monat organisieren. Auch Pfarrer Stemmer schloss sich den Dankesworten an und erinnerte an die Anfangsjahre, die er lange Zeit begleitet hatte. Bis Kaffee und Kuchen verteilt waren, unterhielt Musiker Georg Wimmer aus Wang die Gäste mit seinem Akkordeon, dann traten drei Frauen aus dem Organisationsteam in Aktion. Resi Meier, Karin Warmedinger und Anneliese Sachenbacher spielten einen lustigen Sketch über ein Rendezvous, eingefädelt von einem Eheanbahnungsinstitut. Leider verlief dieses Treffen ohne Erfolg, da die betreffende Dame am Schluss zu der Einsicht kam, „lieber gar keinen Mann, als so einen Deppen“. Da diese Seniorennachmittage damals auf Initiative des Frauenbundes (heute Frauengemeinschaft) ins Leben gerufen wurden, beteiligte sich diese Vorstandschaft auch mit einem Sketch an unserem Fest. Darin ging es um ein voll belegtes Hotel, (Chefin Fini Wimmer) in dem ein Herr (Sieglinde Hubl) mit einer fremden Dame (Anneliese Huber) das Zimmer, bzw. das Bett teilen sollte. Freudig nahm er sie auf, kam all ihren Forderungen nach, bis ihm letztendlich dann doch der Kragen platzte. Nach einigen Musikstücken, bei denen auch die Gäste kräftig mitsangen, wurde das kalte Buffet aufgebaut. Mit viel Liebe und Mühe hatten die fünf Frauen schmackhafte Salate und herzhafte Beilagen zubereitet, während die Fleischgerichte von Georg Estermann aus Wang geliefert wurden. Da konnte niemand widerstehen und alle langten kräftig zu.
Dann wurde es nochmal lustig. Ursula Bauer und Petra Vierlinger von der Frauengemeinschaft hielten auf der Bühne einen ausführlichen Ratsch, hauptsächlich über ihre Männer. Nachdem sich Peter Schmidberger im Namen aller bei Regine Ziegelgänsberger, Karin Warmedinger, Anneliese Sachenbacher, Dora Liedtke und Resi Meier für ihre Arbeit das ganze Jahr hindurch bedankt hatte, leerte sich allmählich der Saal und alle betonten, was für ein schöner Nachmittag das heute war.
Doch auch wir möchten uns bedanken bei Allen, die gerne gekommen sind und auch weiterhin kommen werden, sowie bei denen, die dazu beigetragen haben, dass wir dieses Fest so feiern konnten, ob mit finanzieller Hilfe oder mit lustigen Sketchen, beim zünftigen Musikanten und bei der Presse Frau Regina Mittermair.

Vielen Dank!

Bericht von Regina Mittermair für die Zeitung:

Seniorentreffen haben Tradition in Mittergars — Seit nunmehr drei Jahrzehnten gibt es in Mittergars regelmäßige Seniorentreffen. Anlass genug, das 30-Jährige mit Musik, lustigen Sketchen und Ehrengästen zu feiern. Die Senioren treffen sich einmal im Monat im Dorfsaal und ratschen bei Kaffee und Kuchen. Organisiert wird die Zusammenkunft stets von Vertreterinnen der Frauengemeinschaft Mittergars. Seit der ersten Stunde mit dabei ist Regina Ziegelgänsberger. Sie hat mit einigen Mitstreiterinnen die Seniorentreffen vor 30 Jahren ins Leben gerufen. Zunächst habe man sich im Mittergarser Pfarrheim getroffen, erinnert sich Regine Ziegelgänsberger. Doch seit der Dorfsaal eine so schöne Kulisse biete, könne man die Seniorentreffen hier abhalten. Wer nicht mehr gut zu Fuß ist, kann den Aufzug benutzen. Der helle Dorfsaal in Mittergars hat reichlich Platz. Bei Kaffeeund Kuchen wird gerne geratscht. Immer wieder kommt es auch zu Vorträgen bei den Seniorentreffs, erzählt Anneliese Sachenbacher. Doch das gesellige Beisammensein wird von den Senioren deutlich mehr gemocht, es müsse gar nicht immer zu einem besonderen Programm kommen, so Zieglgänsberger weiter. Zum Jubiläum dankte Bürgermeister Norbert Strahllechner für das Engagement der Vertreterinnen der Mittergarser Frauengemeinschaft, sich bereits so lange Zeit den Seniorentreffs anzunehmen. Dankbar zeigte sich auch der Seniorenbeauftragte des Gemeinderats, Anton Gruber. Pater Alois Stautner und Pater Josef Stemmer folgten ebenfalls gerne der Einladung zum Jubiläum. Pater Stemmer mimte bereits des Öfteren bei den Adventsfeiern der Senioren in Mittergars den Nikolaus und brachte die Besucher zum Schmunzeln. Auch in Zukunft soll der Seniorentreff fester Bestandteil im Jahreskalender in Mittergars sein.

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Senioren feierten 20-jähriges Jubiläum

Ein besonderes Jubiläum konnten die Mittergarser Senioren jetzt feiern. Vor genau 20 Jahren hatte die Vorstandschaft des Frauenbundes unter der Vorsitzenden Edith Obermayr die Idee, einen Seniorennachmittag zu gründen. Seither treffen sich ca. 35 Männer und Frauen jeden zweiten Montag im Monat, um einen gemütlichen Nachmittag gemeinsam zu verbringen. Fünf Mitglieder der Frauengemeinschaft bewirten und bedienen diese und organisieren einmal im Jahr einen Ausflug.
Zu dieser 20-Jahr-Feier kam auch Pfarrer Josef Stemmer, der die Gruppe von Anfang an begleitete. Außerdem waren die ehemaligen Helferinnen eingeladen.
Nach einer kurzen Andacht von Pfarrer Stemmer gab es Kaffee und Kuchen. Viel Beifall fand anschließend das selbst geschriebenes Gedicht von Anneliese Sachenbacher über die vergangenen 20 Jahre:

20 Jahre – is a lange Zeit
und genau deswegn feiern ma heit.
Geburtstog hot des Seniorentreffen
Und so an Tog derf ma net vergessn.

Beim Frauenbund is domois de Idee geborn,
mir solln was tun für unsre Seniorn.
Denn dene is a langweili dahoam,
und bsonders dene, de scho san alloan.

Und so ham se 4 Frauen gfunden
Die sich Zeit gnomma ham a paar Stunden
Und an Seniorennachmittag organisiert.
Dann hams gwart, wos passiert,
doch sche langsam sans dahermarschiert.

An Unterhoitung hots nia gfehlt
Sie ham diskutiert über Gott und de Welt.
Kaffee, Kucha und Würstl warn gebotn
Und so is da 2. Montag im Monat a fester Termin für alle worn.

A Zeitlang is a Kartn gspuit worn,
doch hot se de dann so gärgert, de wo hot verlorn,
drum dans jetz liaba ratschn und s Neieste berichtn,
ab und zu a a bißl d Leit ausrichtn
und vielleicht erzäht da Tralehner Hans wieder irgendwelche Gschichten.

Organisiert ham des domois die Caro und de Kathe,
dazu de Regine und de Trautbeck Renate.
Doch 3 von dene ham ade scho gsogt,
de gehen jetz arbatn, weil des mehra drogt.

Doch d Regine finds mit de ältern Leit schee
A in Mittergars, net bloss in Gabersee.
Vom Aufhörn redts zwar manchmal scho
Doch gebts ihr an Applaus, dann bleibts wieda do.
Außerdem helfen jetz dLise, dKarin und dAnnelies
Und de Dora springt ei, wenn oane verhindert is.

Vui Freiwillige dann umsonst oiwei Kuacha bacha
Damit ma a bißl an Gwinn kinnan macha,
dass wenigstens 2 moi im Jahr umsunst ebbs kriang,
a Weihnachtsfeier und a Busfahrt ins Gebirg.

Unsa Pfarrer Stemmer war vo Anfang o mit dabei
Er hot zwar selten Zeit ghabt, montags um zwei,
doch ganz oft hot er an Nikolaus gmacht,
und bei de Ausflüg ois Witzerzähler mitglacht,
hot jede Kirch und jeden Bauernhof kennt
und is a scho auf jedn Berg auffegrennt.
Wenn der moi nimma mitfahrn tat,
wars im Bus wahrscheinlich ziemlich fad.

Seit neiestem hamm ma an Musiker kriagt,
mir ham nämlich an Mariel Sepp angagiert,
der so 3, 4 moi im Jahr mit seine Ziach tuat Stimmung einabringa
und des is so sche, wia do olle Leit mitsinga.

Jetz gibt’s dann no Lose, jeder kriagt oans,
und jeds is a Treffer, a Niatn is koans.
Dazu gibts a Taschn zum Preis einedoa
Und wer net langt, der kriagt a zwoa.

Doch mei Hois wird jetz trucka, mei Stimm scho ganz rau
Und wenn i do so zu eich eineschau,
denkts ihr ganz genauso, wos z trinka war recht,
aber koa Wasser, des is heit z schlecht.

Bei am Glasl Sekt denkma zruck und schaun ma voraus
Und i sog eich bloß oans, lossts ja net aus.
Kemmts a weiterhin, solangs hoit a bißl geht
Damit der Seniorennachmittag a weiter besteht.
Aber jetz kimm i zum Schluß, so ganz allmählich
Und dass olle gsund bleibts, wünschen eich de 5 von der Kich.

Ein weiteres Highlight war eine Scherztombola, wo jeder einen mehr oder weniger schönen Preis erhielt. Dazwischen sorgte immer wieder Sepp Mariel mit seinem Akkordeon für musikalische Unterhaltung.
Zum Abschluss bedankte sich Pfarrer Stemmer bei den Organisatorinnen für ihre Arbeit und wünschte allen, auch bei der 30-Jahr-Feier noch dabei sein zu können. Ein kaltes Buffet war der krönende Abschluss dieser Jubiläumsfeier.

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