150 Ausgaben Dorfblattl

150 Ausgaben Dorfblattl

Dorfblattlarchiv            Archiv der alten Zeitungsartikel

Unser Dorfblattl wird 25 Jahre alt und zählt nun sage und schreibe 150 Ausgaben. Diesen Anlass sollte man natürlich nutzen, um zurückzublicken und danke zu sagen. Nur durch viele Stunden voller Engagement und ehrenamtlicher Arbeit können die Mittergarser seit 25 Jahren alle 2 Monate „ihr“ Dorfblattl lesen. Dazu braucht es viele fleißige Hände, denen ich heute im Namen unserer Dorfgemeinschaft danken möchte. Dass das Dorfblattl nach wie vor guten Anklang findet, versteht sich fast von selbst, denn immer wieder gab es in den Reihen der Arbeiter jemanden der aufhören wollte, oder die Finanzierung konnte nicht mehr gestemmt werden. Es drohte nicht nur einmal das „Aus“ – aber so leicht gibt man so einen wichtigen Bestandteil des Dorfes doch nicht auf. Wenn man alle Hefte zusammenfassen würde, hätte man mittlerweile ein Geschichtsbuch über die letzten 25 Jahre in Mittergars und weit darüber hinaus, weil in jedem Heft immer „Historisches“ von früher zu lesen ist, und wir besonders Hans Oswald dafür danken wollen, dass er mit seinem Wissen, seinen Erinnerungen und seinen Fotos/Dias von früher jedes Heft bereichert und das Interesse der Leser jeden Alters weckt!

Los ging es damals im Juli 1996, als in den Arbeitskreisen der Dorferneuerung, die Idee einer „Dorfzeitung“ aufkam, über die man die Ortsansässigen über das Geschehen im Dorf zeitnah informieren konnte. Des Weiteren sollten die Bewohner in und um Mittergars möglichst für die Teilnahme am Dorf- und Vereinsleben gewonnen werden, und dazu kamen viele Ideen wie die Kinder- und Rätselseite, die Terminseite, Vorstellung der Vereine und vieles mehr, und diese Inhalte haben sich bis heute bewährt.

Im September 1996 gab’s dann den Startschuss, als die allererste Ausgabe des Mittergarser Dorfblattl’s erschienen ist. Damals noch per Hand zusammengestellt – halfen von Anfang an als Falter und Hefter mit: Bauernschmid Jürgen, Grill Renate, Huber Johann (Langrieger Hans), Kelldorfner Paul, Sachenbacher Hans jun., Voglmaier Max und Ziegelgänsberger Sepp, Chefprobeleserin war bis zur 145ten Ausgabe Anneliese Sachenbacher, teils mit der Unterstützung von ihrem Sohn Hans. Ausgetragen wurden die Hefte damals von Jürgen Bauernschmid, Paul Kelldorfner, Sepp Ziegelgänsberger, Renate Grill und Josef Böhm. Die 2., 3. und 4. Ausgabe wurde vom Amt für ländliche Entwicklung  finanziert, die restlichen Ausgaben von den Mittergarsern selbst gestemmt! Anfangs gab es die berühmte “Dorfblattl-Sau”, in die bei jeder Gelegenheit Spenden gegeben werden konnten, später übernahmen manchmal die Vereine überschüssige Kosten und es wurden immer mehr Sponsoren aus der Umgebung gefunden, die, gegen Bezahlung, eine Werbung abdrucken lassen konnten und somit war auch der finanzielle Teil geregelt und das Dorfblattl konnte weiter erstellt werden. Allerdings gibt es diese “Dorfblattl-Sau” immer noch und steht allein und verlassen im Gang des Dorfladens, war bei der 120ten Ausgabe schon am verhungern und ich werde demnächst mal nachsehen ob sie überhaupt noch lebt ….

Mit der Ausgabe Nr. 7 war es allerdings fast vorbei mit dem Dorfblatt – denn die Kosten konnten nicht mehr gedeckt werden und eine Übergabe an eine Druckerei war damals einfach zu teuer und undenkbar. Da kam Peter Schmidberger ins Boot, denn er besaß einen Laserdrucker und einen leistungsfähigen Computer und das „Knowhow“ dazu, die Dorfblattl fortan über den PC zusammen zustellen, Max Voglmaier konnte günstig Papier besorgen und somit ging es Gott sei Dank weiter, weil die Kosten massiv gesenkt werden konnten, weitere Werbeträger gefunden wurden und wir bis heute fleißige und freiwillige Austräger haben und somit keine Kosten für Versand anfallen!!! Geheftet und gefaltet wurde weiterhin vom bisherigen Team. Später wurde ein neuer Drucker gekauft, weil zunehmend technische Schwierigkeiten auftraten und der Zeitaufwand enorm wurde. Mühsam war die Arbeit in den ersten Jahren des Dorfblattl’s, weil es noch keine Digitalkameras gab und jedes Foto eingescannt und verarbeitet werden musste und auch so mancher Text wurde handgeschrieben abgegeben und musste abgetippt werden. Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern aus dieser Zeit, die sich von soviel Arbeit nicht abschrecken haben lassen, und denen wir zu verdanken haben, dass es das Dorfblattl lückenlos bis heute gibt. Herzlichen Dank! Mit der Ausgabe 58 schied Huber Johann von dem Team aus. Der nächste SOS-Ruf kam mit der Ausgabe 72, in der Peter Schmidberger und Jürgen Bauernschmid bekannt gaben, dass sie aufhören werden und dass dringend Nachfolger gesucht werden. Ja damals war es ein weiteres Mal knapp davor, dass man unser Dorfblattl fast als „verloren“ bezeichnen hätte müssen. Aber Gott sei dank ist damals die jüngere Generation in die Bresche gesprungen, was in der 73. Ausgabe bekannt gegeben wurde, und ab der Ausgabe 74 änderte sich einiges, ein neues Team stellte sich zur Verfügung. Markus Feckl übernahm die Zusammenstellung, die Abgabe der Beiträge und Fotos geschieht bis heute meistens per Email. Stefan Bäumler übernahm die Betreuung der Werbeträger, die mittlerweile das Dorfblattl komplett finanzieren. Axel Gruber, der sich mit der Idee einer Internetseite, auf der die Dorfblattl auch digital lesbar wären, sowie für den Druck in einer Druckerei einsetzte. Durch den Druck in einer Druckerei konnte man mittlerweile Aufwand und Kosten senken – so verändert sich die Technik mit der Zeit, was anfangs unmöglich schien, ist plötzlich die neue Lösung der Probleme. Außerdem ist es seither möglich, auch farbige Seiten anzubieten. Probegelesen wurde weiterhin von Anneliese Sachenbacher. Ausgetragen wurden die Hefte von Grundner Andrea, Paul Kelldorfner, Sachenbacher Hans jun. und Ziegelgänsberger Sepp. Ab der 95. Ausgabe ist Paul Kelldorfner ausgeschieden und ab der 96. Ausgabe waren die Austräger Geisberger Martha, Liedtke Dora, Oswald Hans, Grundner Andrea, Ziegelgänsberger Sepp und Sachenbacher Hans jun. Mit der Ausgabe 145 hat Markus Feckl sein Amt an Georg Albert abgegeben, steht ihm aber weiterhin treu zur Seite und hilft ihm, in diese Aufgabe gut hineinzuwachsen. Außerdem hat Stefan Bäumler sein Amt an Martina Grasser weitergegeben, die von nun an die Sponsoren betreut, somit hoffen wir, dass das Dorfblattl noch lange finanziert und erstellt werden kann. Die Austräger sind immer noch dieselben – Vielen lieben Dank an alle für Eure Mühe! Vielleicht kriegt auch die “Dorfblattl-Sau” wieder ab und zu ein bisschen Futter!
Axel Gruber hilft im Notfall noch mit, wenn seine Hilfe gebraucht wird.

Seine Idee, die Dorfblattl zu digitalisieren, stieß immer wieder auf Stolpersteine und war auch mit viel Arbeit verbunden, dennoch darf ich mit Freude mitteilen, dass mein Mann und ich für das Mittergarser Dorfblattl zum 25ten Geburtstag ein Geschenk haben: Wir haben alle Dorfblattl von der 1-150 ten Ausgabe in einem Archiv digitalisiert, und machen das auch weiterhin, und somit ist gesichert, dass keine der Ausgaben verloren gehen kann. Dank einer Funktion auf unserer Internetseite www.mittergars.de, ist dieses Archiv auch dort zum schmökern und anschauen vorhanden. Es hat mir viel Spaß gemacht, vor allem die „älteren Ausgaben“ zu lesen und durch die Fotos in schönen Erinnerungen zu schwelgen.
Bei Hans Sachenbacher sind weiterhin alle Ausgaben in schriftlicher Form vorhanden, wem also „Eines“ fehlt o.ä., darf sich auch gerne bei ihm melden.

Des Weiteren geht’s in diesem Dorfblattl mit einer neuen Serie los! Vor einigen Jahren habe ich in der Gemeinde Gars erfahren, dass es ein Archiv gibt, in dem viele Zeitungsartikel von OVB, Wochenblatt und Co. aus der Gemeinde gesammelt sind. Zu verdanken haben wir dieses Archiv Herrn Basler! Als ich davon erfuhr, hatte ich die Idee, mit dem Start unserer neuen Internetseite eine Rubrik mit alten Zeitungsartikeln zu machen. Leider verging die Zeit schnell und der Aufwand war größer als gedacht, aber immerhin hat sich immer wieder ein bisschen was getan. Die Rubrik im Internet heißt „Berichtshistorie der Tageszeitung“ und das Archiv fängt zufällig auch im Jahre 1996 an, in dem auch das Dorfblattl Geburtstag hat! Darum gibt es in dieser Ausgabe ein paar alte Zeitungsanzeigen aus dem Jahr 1996 abgedruckt.
Die alten „Zeitungsanekdoten“ beinhalten Anzeigen von über 10 Jahren wir werden in den folgenden Dorfblattl’n immer wieder mal welche abdrucken und im Internet diese Rubrik weiter ausbauen!

Als weiteren Punkt zum Jubiläum habe ich mir die anderen Jubiläumshefte angeschaut und wollte die Worte und Einfälle der jeweiligen Redaktion aufgreifen, weil wirklich tolle Ideen dabei waren, die man gerne ein zweites Mal aufgreift.

  • Die 1.Ausgabe wurde damals mit viel Mühe komplett per Hand zusammengestellt und so sah sie aus:

Als Erinnerung was damals so los war, drucken wir einige Schlagzeilen der Tageszeitung von 1996 ab

  • 5ter Geburtstag und 30te Ausgabe

In dieser Ausgabe fasst Renate Grill in einem Bericht zusammen, dass es das Dorfblattl in seinen jungen 5 Jahren schon durch mehrere gute und schlechte Zeiten geschafft hat und beendet ihren Artikel mit den Worten: „ Doch jede Ausgabe, egal welcher Inhalt, wird auch in Zukunft, mit viel Liebe zusammengestellt. So wünschen wir uns weiterhin viele Berichte, Fotos usw., damit unsere Zeitung weiterhin so attraktiv bleibt.“ Dann bedankt sie sich noch bei allen Helfern. Liebe Renate auch dir vielen Dank!

  • zum 10ten Geburtstag/60te Ausgabe waren auf der damaligen Titelseite 6 Kinder, die im gleichen Jahr ebenfalls ihren 10ten Geburtstag feierten. Wir haben versucht, das Foto im Jahre 2021 noch einmal zu aktualisieren.

15 Jahre später, bekommen wir von den Mittergarser Kindern des Jahrgangs 1996 immer noch zu hören, dass sie das Dorfblattl fleißig lesen, um sich zu informieren was im Dorf so los ist – ein paar von Ihnen haben uns ein Foto zum Vergleich von sich geschickt!

Außerdem hat uns der damalige Bürgermeister Georg Otter gratuliert, seine Worte:“ Diese in ihrer Art wohl einmalige Dorfzeitung erscheint regelmäßig alle 2 Monate, kommt kostenlos in jeden Haushalt, berichtet über alle Facetten des Dorflebens, erfreut sich zunehmender Beliebtheit durch abwechslungsreiche Gestaltung und Erhöhung der Auflage, ist ein unverzichtbares Bindeglied der Dorfbewohner…“ könnte man wohl auch heute noch nicht treffender formulieren.

 

  • 50te Ausgabe

Im November 2004 feierte das Dorfblattl seinen 50er, nein nicht 50ig Jahre sondern die 50te Ausgabe und das Redaktionsteam erstellte für diese Ausgabe ein Sonderheft als Jubiläumsausgabe mit einer Zusammenfassung, warum es die Zeitung überhaupt gibt und noch weiter geben soll, mit einem Preisrätsel, Leserinterviews und einem Einblick, wer beim Redaktionsteam was macht, herzlichen Dank für die Zusammenstellung dieses einmaligen Zusatzheftes. Wir wollen uns erinnern und haben ein paar der Leser, die damals interviewt wurden, noch einmal befragt:

Brucker Elisabeth damals und heute

Wir nehmen nicht so regelmäßig am Vereinsleben teil, deshalb ist es interessant, über das Dorfblattl darüber informiert zu werden. Gern lese ich den Gartentipp. Vielleicht wäre es möglich, dass von der Gemeinde über Planungen in Mittergars berichtet würde.

 

Ganze 100 Ausgaben liegen zwischen den Bildern. Auf die Frage ob das Dorfblattl noch immer gelesen wird bekomme ich umgehend ein bestimmtes „Ja freile“ zu hören. Und was liest du am liebsten? Antwort: Eigentlich alles, ich mag sogar die Seite für die Kinder und schau mir da die Rätsel an. Mich interessiert wirklich alles. Das freut uns doch sehr zu hören!

 

Traunsteiner Marianne und Franz damals und heute

Die Beiträge haben die ideale Länge, gut ist auch die schlichte Aufmachung. Die Fotos sind von guter Qualität und lockern alles etwas auf. Es wäre sehr schade, wenn es das Dorfblattl nicht mehr geben würde. Es gibt einfach nichts zu meckern.

 

Bei der Familie Traunsteiner sind alle Ausgaben von Anfang an aufgehoben worden. Auch 100 Ausgaben später finden Franz und Marianne es schön und wichtig, dass es das Dorfblattl gibt. „Des Blatt´l ist ein Bindeglied zwischen den Menschen und Generationen im Ort“, findet Franz und beide möchten das Blatt nicht missen. „Do dad uns wos obgeh, wenns des nimma gebn dad!“ Besonders gut finden die beiden, wenn die Bilder etwas größer abgedruckt werden, damit man die Leute auf dem Foto auch erkennen kann. Das machen wir doch gerne!

  • 100te Ausgabe

100 Ausgaben zählte das Mittergarser Dorfblatt im Mai 2013, zu diesem besonderen Anlass wurde die erste Ausgabe noch einmal abgedruckt, denn damals war, wie wir schon wissen, alles noch sehr aufwendig ohne Digitalkameras, nur wenig Technik und Möglichkeiten. Es war viel Geschick und Arbeit erforderlich um die Zeitung ansehnlich zu gestalten und ich finde die 1te Ausgabe wirklich sehr gelungen! Zu diesem Anlass lies es sich Peter Schmidberger, der selbst über 65 Ausgaben zusammengestellt und gedruckt hat, nicht nehmen, einen feierlichen, zusammenfassenden Artikel über das Dorfblattl zu schreiben und gerade aus technischer Sicht die Fortschritte darzustellen, wie es früher war und wie es heute ist. Seine Worte waren ebenfalls sehr treffend und bewegend und bestätigen auch in der 100ten Ausgabe, wie beliebt die Zeitung ist und dass niemand der Leser sie missen möchte. Herzlichen Dank an Peter Schmidberger, auch für die langjährige Tätigkeit und den Einsatz für unsere „Dorfzeitung.“ Leserinterviews gab es auch in dieser Ausgabe wir haben uns auf den Weg gemacht und den ein oder andren Leser befragt, wie die aktuelle Meinung über das Dorfblattl ist!

 

Familie Oswald damals und heute

Zum Nachschauen und Nachlesen heben wir alle Dorfblattl auf. Diese Sammlung besteht nun schon seit 12 Jahren, seitdem wir zugezogen sind. Das alleine beweist schon, dass wir diese kleine Zeitung gut und interessant finden. Wegen der Kinderbetreuung können wir bei manchen Veranstaltungen nicht mitmachen. Das Geschehen erfahren wir dann im Dorfblattl, Christine: Auch unsere Arbeit im Familiengottesdienstkreis und im Kinderbasteln findet im Dorfblattl die nötige Resonanz.

 

Auch 50 Ausgaben später ist das Dorfblattl immer noch interessant und wird auch von den Kindern gern gelesen. Durch das Heranwachsen der Kinder bleibt immer mehr Zeit das Dorfleben aktiv mitzuleben und so finden sich Peter und Christine jetzt auch mal selbst im Dorfblattl wieder. Außerdem sorgt Christine dafür, dass die Artikel im Dorfblattl auch auf der Internetseite www.mittergars.de zu finden sind. Besonders interessant findet die Familie die Berichte von Hans Oswald über „Mittergars früher“. Die Kinder fänden es schön, wenn es mal wieder eine Party für “Jung und Alt“ im Dorfsaal geben würde.

 

Luitgard und Josef Ziegelgänsberger, mit Enkelin Emma damals und heute

In der Mühldorfer oder Wasserburger Zeitung steht ja nur ein ganz kleiner Teil vom Geschehen in unserem Dorf. Da ist es schon wichtig und auch gut dass wir über das Dorfblattl erfahren was im Ort und der unmittelbaren Umgebung los ist. Neben dem aktiven Vereins Leben findet ja auch das soziale und kirchliche Leben seinen entsprechenden Niederschlag. Frage an Sepp: Du trägst von Anfang an jeweils ca. 70 Blattl pro Ausgabe aus. Das sind bei 100 Ausgaben insgesamt 7000 Zeitungen. Warum machst Du das? Antwort: Weil ich darum gebeten wurde und weil ich gerne meinen Beitrag für dieses sinnvolle Werk leiste.

 

Nicht zuletzt an der Enkelin Emma sieht man, dass zwischen den Bildern 8 Jahre (oder 50Ausgaben Mittergarser Dorfblattl) liegen. Sepp trägt nach wie vor fleißig das Dorfblattl aus und macht das auf Nachfrage auch immer noch gern. Das Dorfblattl wird immer noch regelmäßig gelesen und gleich beim Erscheinen aufmerksam durchgeblättert. Auch Emma liest das Dorfblattl mittlerweile und freut sich besonders auf Bilder zu den jeweiligen Berichterstattungen. Am Interessantesten sind die alten Bilder von Hans Oswald, da kann man dann bei Oma oder Opa auch nochmal nachfragen wie es damals in Mittergars war.

 

Ein weiterer Höhepunkt zum 100ten Dorfblattl war eine Schlager und Discofoxparty, bei der damals am 22.06.2013 jung und alt im Dorfsaal tanzten und feierten, um das Dorfblattl hochleben zu lassen.

 

  • Mit der 120ten Ausgabe konnte das Dorfblattl im September 2016 dann seinen 20ten Geburtstag feiern

und wieder fand sich eine Idee, diese Ausgabe ganz besonders zu gestalten. So machte sich Hans Sachenbacher jun. eine Heidenarbeit und stellte einen Sonderteil zusammen, in dem er wirklich aus jedem einzelnen Blattl vom 1. bis zum 119. die Highlights zusammenfasste und lebendig mit Wort und Bild beschrieb, was in den letzten 20 Jahren so los war in Mittergars. Vergelt’s Gott Hans, auch für all’ deine Mühen und die unzähligen Stunden die du ins Dorfblattl investiert hast.

Auch aus dieser Ausgabe möchte ich gerne sehr passende Worte von unsrem ehem. Bürgermeister Norbert Strahllechner zitieren: „Es verlangt jede Menge Ausdauer, journalistische Begabung und Einfälle, um diese Dorfnachrichten für jung und alt interessant zu gestalten.“ Mit diesen Worten bedankt er sich mit Hochachtung bei allen Mitwirkenden!

Nun sind weitere 30 Ausgaben vergangen und ich werde die Frage von Hans beantworten, diese war: „Und was ist in Heft 120 zu lesen? … darüber kann beim nächsten Jubiläum jemand anders schreiben.“Geprägt von diesen Worten werde ich versuchen die wichtigsten Ereignisse der letzten 5 Jahre zusammenzufassen!

In der 120ten Ausgabe wurde vom Sonnenblumenwettbewerb des GbV, dem Ferienprogramm der Räuberschützen und der Theaterfahrt zum Zigeunerbauern nach Riedering berichtet, und in der Geschichte unter dem Titel „Mittergars – ein altes Bauerndorf?“ war zu lesen, wie es früher war und heute ist! Ausgabe 121 erschien mit dem Titel Jugendflamme in Mittergars und berichtete über die Prüfungen der erfolgreichen Jugendfeuerwehr, die Jahreshauptversammlung der Räuberschützen und den gut gelaufen Hoagascht des Stammtisches. Mit einem Bild von gut gelaunten Kindern beim Kinderkonzert im Dorfsaal ging es im Heft 122 weiter, außerdem wurde von verschiedensten Aktivitäten in der Advents- und Weihnachtszeit berichtet, vom Martinszug, übern Adventsmarkt bis zum „Warten aufs Christkind“ war noch einiges mehr zu erzählen. Besonders interessant war auch wieder der historische Teil mit dem Titel „Vom Jungfeuerwehrmann übern Firmling zum Führerscheinprüfling bis zur Arbeitslosenzeit“. Originelle Kostüme am Rosenmontagsball war der Titel von 123, denn vom Fasching gab’s einiges zu sehen. Von der Jahreshauptversammlung der FFW wurde geschrieben und ein Artikel über den Abschied unseres geschätzten Kirchenchorleiters Walther Prokop war zu lesen. Weiter ging’s in 124 mit einem ausgiebigen Bericht über den Maibaum, den Mittergars am 30.04.2017 wieder aufgestellt hat und mit einem Mords Fest ordentlich eingegossen hat.

Das Dorfforum berichtet über die Jahresversammlung unter dem Motto „Ein vielschichtiges Bild des Dorflebens“ und der Kreuzweg für die Kinder fand wieder sehr guten Anklang. Ein Aufruf mit dem Titel „Bienen brauchen dringend Nahrungsquellen“ fand mit einer Zusammenfassung des Vortrags von Brucker Alois und Gerhard Schwarzenböck ebenfalls Platz in Heft 124. Mit dem Ausflug der Feuerwehr zur Staumauerführung nach Kaprun, der Radlwallfahrt nach AÖ, der Jahreshauptversammlung des Fischereivereins, dem traditionellen Treffen am 11. Tage nach Aschermittwoch von WerWääs und Informationen zur angehenden, neuen Internetseite war das Heft 125 auch schon wieder gut befüllt. Fischerfest, Jugendzelt-Lager der Feuerwehr, Gaudifußballturnier und Fleißige Helfer des Gartenbauvereins hießen die Überschriften im Heft 126 und unser Oswald Hans erzählte vom dürren Jahr 1947. Im Heft 127 wurde Hans Sachenbacher sen. vom Dorfladenteam für seinen jahrelangen Dienst als „Guter Geist im Dorfhaus“ in Ruhestand verabschiedet. Mandy berichtet vom Sommerfest des Kinderchors und das Erntedankfest zeigte uns Einblicke in einen wieder einmal gelungenen Festgottesdienst, der mit viel Mühe vom Familiengottesdienstkreis gestaltet worden war. Interessant war auf jeden Fall, dass der „Froschkönig“ zu Gast im Mittergarser Dorfsaal war, denn das Dorfforum hatte für unsre Kinder das Klick-Klack-Theater eingeladen. Mit dem Titel Heilig Abend in der Mittergarser Kirche war mit dem Heft 128 schon wieder die letzte Ausgabe in diesem Jahr erreicht. Es gab viel zu anzuschauen und zu lesen über die weihnachtliche Zeit in Mittergars, außerdem über den Pfarrfrühschoppen, mit dem man eine neue Variation zum bisherigen Pfarrfamilienabend ausprobierte. Und unser „Mesner“ Hans Oswald erzählte aus der Zeit, in der es noch keinen Mähdrescher gab. Zu unserem bewährten Weihnachtszauber gab es vieles zu berichten, und der Auftritt der Wellküren im Dorfsaal war als voller Erfolg zu verzeichnen. Zum Start von 2018 gab es im Heft 129 zu lesen, wie die Landjugend die Wasserburger Hütte erobert, die Sternsinger unterwegs waren, was im Fasching in diesem Jahr so los war und die Kommunionkinder 2018 wurden auch vorgestellt. Zusätzlich konnte man das beliebte Starkbierfest der Räuberschützen mit Bruder Barnabas und Mutter Bavaria noch mal Revue passieren lassen. Außerdem war geschrieben, was passiert wenn 7 Mittergarser Zwerge rausgefordert werden und der Theaterverein fuhr zum Skiausflug nach Söll. Nach einer schöpferischen Pause öffnete sich 2018 wieder der Theatervorhang und selbstverständlich durften im Heft 130 Fotos vom Stück „Der vergessliche Bürgermeister“ und eine kurzes Resümee nicht fehlen.

Das traditionelle Palmbuschenbinden wurde mit sehr vielen teilnehmenden Kindern unterschiedlichen Alters sehr gut und gerne angenommen, Jahreshauptversammlungen von der Frauengemeinschaft und vom Dorfforum fanden statt, auch darüber wurde in dieser Ausgabe geschrieben. Ebenfalls verfasste unser ehemaliger „Mesner“ Hans Oswald für unseren allseits beliebten, hochgeschätzten und langjährigen P. Josef Stemmer einen ehrenvollen Artikel, da dieser leider im November 2017 verstorben ist. Erstkommunion in Mittergars hieß es auf dem Titelblatt der Ausgabe 131, berichtet wurde zudem vom Muttertagsfrühstück, davon, dass das Bauvorhaben der Schützen nicht eingeschlafen ist. Die Titel „Bumvoi mit lauter Hans’n“, der über den Kreisjugendgottesdienst in Mittergars geschrieben war, die Augenweide auf dem Friedhof mit einem wunderschönen Bild der Margaritenwiese, sowie ein Artikel über den Seniorenausflug nach Maria Gern waren ebenfalls Inhalt dieses Hefts. Im Heft 132 war Mini Wallfahrt nach Rom zu lesen, Mini bedeutete aber nicht mini für „klein“ sondern, dass sich die Mittergarser Ministranten mit Begleitung nach Rom aufmachten. Unter den weiteren Beiträgen dieses Heftes waren eine Sonnenblume, die sich durchsetzt, Neuigkeiten aus dem Dorfladen, der ab sofort eine Filiale im Adalbert-Stifter-Heim hat, und die Fortsetzung der Geschichte vom Dampfzug zu finden. Im Heft 133 konnten wir voller Stolz auf unser einmaliges Kindermusical „Drei Wünsche für eine Fee“ zurückblicken. Auch war ein Bericht von der Jahreshauptversammlung der Räuberschützen, einem Dank zur Reparatur des Bankerl’s am Jockelberg und aus der Eiszeit in Mittergars zu lesen. Als Titelbild zierte die Ausgabe 134 ein Foto vom alljährlichen St.-Martinsumzug mit Feuer an der Mariensäule. Über die Veranstaltung des Dorfforums mit den Neurosenheimern war unter der Überschrift „Bayrisch-neurotische Lebensmusik im Dorfsaal“ ein Artikel über diese kulturelle Darbietung verfasst worden. Weitere Inhalte dieses Blattl’s: Landjugend reinigt Dorfplatz, Ursula wird als Schützenkönigin gefeiert, Ausflug zum Christkindlmarkt Glentleitn, Rückblick der Choryfeen und dem Familiengottesdienstkreis. Jede Menge Ehrungen bei der Feuerwehr, Landjugend spendet Geld von Klopfersingen an Begegnungen mit Menschen e.V.! Viel Mühe haben sich die Teilnehmer vom bunten Pfarrfamilienabend wieder gemacht, um den Gästen was zu bieten und sie oft zum Lachen zu bringen. Und schon sind wir beim Dorfblattl 135 angekommen, in dem es hieß: ESV hat Erfolg zu verzeichnen, eine gelungene Christbaumversteigerung, Neues aus der Kirchenverwaltung und „die früheren Binder simulieren heute die Schäffler“. Vom Fasching waren wie jedes Jahr die kunterbunten Bilder zu bewundern. Unsere fleißige Feuerwehr war zwecks den Massen an Schnee in Bischofswiesen „beim Schaufeln“, und als Neuheit gab es einen Nähkurs für Trachtenröcke. Im Mai 2019 dürfen wir im Heft 136 viele Fotos vom Theater „ Die gestohlene Kirchweih“ bestaunen und mit dem Bericht auf die Theatersaison 2019 zurückschauen. Die Senioren berichten uns über ihren Ausflug rund um München und die Maibaumverhandlungen mit Wang laufen erfolgreich. Der Familiengottesdienst hat jede Menge zu bieten, der Oswald Hans wird 85 und Marcel Huber war zu Gast bei der Jahresversammlung des Dorfforums. Die Landjugend spendet fleißig für die RuKa Aktion, der Burschenverein bereist Freising und die Arbeiten im neuen Schützenheim gehen super voran. Das Starkbierfest war ein voller Erfolg und die Firstbaumdiebe waren im Schützenheim, die Schlagzeilen hören gar nicht mehr auf… Danach kommt das Heft 137 und auch in diesem überschlagen sich die Berichte. Angefangen vom Ausflug des Fanclubs der Innlöwen nach Thüringen, über die Jahreshauptversammlung des Dorfladens schaute man auf die Erstkommunion in diesem Jahr zurück. Außerdem gab es Neuwahlen bei den Eisschützen und die komplette Führungsriege verjüngte sich. Über das Pfarrfest, das aus Witterungsgründen drinnen stattfand, und über den Feuerwehrausflug konnte man weitere Artikel lesen. Das alljährliche Eisbahnfest fand wie immer am Pfingstmontag statt und der Gartenbauverein fuhr zur Segelregatta an den Bodensee.

Die Schlagzeile „KLJB gewinnt diesjähriges Fußballturnier“ gehörte natürlich auf die Titelseite des Heftes 138 und dieses Turnier wurde auch gleich dafür genutzt, den Gewinn der Maibaum-Warm-Up-Party an die Räuberschützen fürs Schützenheim zu spenden. Vom ESV, der in die 2. Kreisoberliga aufgestiegen ist, war zu lesen, ebenso vom Ministrantenausflug zum Chiemsee und von der Floßfahrt, die ins Wasser gefallen ist. Der Gartenbauverein veranstaltete eine Kräuterwanderung mit anschließendem Kräuterkochkurs für Kinder, in Lohen wurde bei Weberstetters Weisertwecken gefahren, und das Fischer- als auch das Siedlungsfest 2019 waren bestens besucht. 50 Jahre ESV steht auf der Titelseite des Heftes 139 und dieses Jubiläum wurde von unseren Eisschützen natürlich gebührend gefeiert. Ein einschneidendes Ereignis ist wohl auch die Nachricht, dass das neue Schützenheim planmäßig fertig ist und eröffnet werden konnte. Dieses Jahr besuchte unsre „Kleinen“ das tapfere Schneiderlein als Theater im Dorfsaal, von der Landjugend gibt es Neuigkeiten zu berichten und Hans Oswald schreibt über Allerseelen, Allerheiligen und Advent. Angekommen im Heft 140 lesen wir über die neue Führung bei der freiwilligen Feuerwehr, lassen uns von Florian Otto verzaubern und zaubern uns selbst unsren Weihnachtsmarkt auf den Dorfplatz und stimmen uns auf die Weihnachtsfeiertage ein. Die Firma Pixx.io besucht das neue Schützenheim und König Anton der I. regiert ab sofort Mittergars, denn er ist Schützenkönig. Natürlich sehr wichtig, es bildet sich eine freie Wählergemeinschaft von Mittergars, damit unser Dorf auf jeden Fall wieder im neuen Gemeinderat vertreten ist. In Heft 141 wird vom 8ten Starkbierfest geschrieben und aus heutiger Sicht war es ein ganz besonderes, denn wer konnte schon ahnen, dass wir uns danach lange nicht treffen dürfen.

Geschrieben wurde über die Christbaumversteigerung, die Jahreshauptversammlung des Theatervereins, „Titel beim Kickerturnier erfolgreich verteidigt“, die Faschingsveranstaltungen und die große Spendenbereitschaft beim Klopfersingen und Sternsingen. Hans Oswald erzählt über Streifzüge in Mittergars. Ehrung von verdienten Bürgen in der Marktgemeinde Gars stand bei der Ausgabe 142 vorne drauf. Der satte Erlös des Benefiz-Memorial-Konzertes der Rhythmusstörung, das zusammen mit dem Weihnachtszauber 2019 statt fand, konnte übergeben werden. Ein Artikel von Marianne Fill „Kultur und Natur beim Dorfforum“ durfte in dieser Ausgabe nicht fehlen und die Erzählung „75 Jahre nach dem 2. Weltkrieg und jetzt die Corona-Pandemie weltweit“ lud zum nachdenken ein. Unsere Kinder durften in diesem Jahr mit dem GbV selbst umweltfreundliche Bienenwachstücher herstellen. Und Markus Feckl kündigt an, dass er zum Ende 2020 endgültig, die Arbeit beim Dorfblattl aufgeben möchte und eine(n) Nachfolger(in) mit „frischem Wind“ sucht. Im Heft 143 schließt sich Oswald Hans gleich an und sagt „Servus und auf Wiedersehen“ und erzählt, was nach dem Krieg mit dem Konzentrationslager von Mittergars geschah! Die Räuberschützen informieren über den aktuellen Stand und bringen den Firstbaum zur Evi zurück, und die Feuerwehr macht bei der Aktion „Helfer helfen Helfer“ mit. Auf der Titelseite von Heft Nr. 144 steht 40 Jahre Fischereiverein, da ein großes Fest nicht möglich war, ließ es sich eine kleinere Gruppe der Fischer nicht nehmen, um diesen Geburtstag ein wenig zu feiern. Die Mittergarser lassen sich auch immer wieder was Neues einfallen, und so fand ein Open Air Kino statt, neben dem neuen Vereinsheim der Räuberschützen war der perfekte Platz dafür. Außerdem wurde bei den Räuberschützen fleißig gegrillt und auch die Ehrung der Vereinsmeister vorgenommen. Mit einem Nachruf dachte man an die verstorbene Marianne Grundner zurück. Im Heft 145 waren die 18 Kommunionkinder von 2020 zu sehen, denn im September konnte endlich die letzte der drei Gruppen ihren großen Tag feiern. Mandy gibt ihren Abschied vom Kinderchor bekannt und das Paul-Kelldorfner-Gedächtnis-Turnier konnte trotz Pandemie im kleinen Rahmen statt finden. Zu unsrem Glück, konnte und kann Hans Oswald es doch nicht ganz lassen, die ein oder andre Anekdote für unser Dorfblattl zu schreiben und darüber freuen wir uns sehr – danke lieber „Mesner Hans“! Er schreibt diesmal übern Bäumler Sepp sen. – der für jeden Schabernack zu haben war! Auch über das „etwas andere“ Erntedankfest wurde geschrieben. Auf der Ausgabe 146 war zu lesen „Es geht auch anders“ – denn Ende 2020 konnten auch endlich die Firmlinge ihr Fest in einem anderen, aber feierlichen Rahmen feiern. Ein Kreisjugendgottesdienst fand in Mittergars an der frischen Luft statt, und die Ministranten und der Theaterverein schauen zurück auf das letzte Jahr. Sämtliche Weihnachtsfeiertage wurden anders gefeiert als „normal“. Ein Höhepunkt in diesem Heft war sicher ein abgedruckter Aufsatz vom damals 10-jährigen J. Bäumler geschrieben am 19.01.1949. Und natürlich sehr wichtig: Albert Georg erklärt sich bereit, Stück für Stück die Arbeit von Markus Feckl zu übernehmen und somit geht’s Gott sei Dank weiter mit unserer Mittergarser Dorfzeitung! Danke dafür. Angelangt im Heft 146 wird etwas ganz Spezielles abgedruckt, die absolut hörenswerte Faschingspredigt von P. Stautner, darf noch mal von allen gelesen werden unter dem Motto „Heilige Corona steh uns bei“. Was treibt die Landjugend eigentlich so? Unter diesem Titel schreiben die Jugendlichen, was trotz so mancher Einschränkung los ist. Georg Albert richtet ein paar Worte an die Leser und fordert auf, verschiedene Wanderwege in den nächsten Heften vorzustellen. Der Familiengottesdienstkreis sucht Nachfolger und lädt alle Familien und Interessierten zur Kreuzwegwanderung in und um Mittergars ein. Theater!? Alles nur geträumt? steht als Titel bei der 148. Folge. In diesem Beitrag schreiben die Theaterer, wie schade es doch ist, dass sich schon das zweite Jahr in Folge der Vorhang der Theaterbühne nicht geöffnet hat. Das traditionelle Osterfest musste auch in diesem Jahr anders gefeiert werden, dabei war die Idee unseren Brunnen am Dorfplatz als wunderbar dekorierten Osterbrunnen glänzen zu lassen, besonders schön. Die Erstkommunionkinder hatten wie im letzten Jahr schon eine außergewöhnliche Vorbereitungszeit und Heinz Spindler wird 75 Jahre alt. Martina Grasser stellt eine Wanderrunde Richtung Thal vor, und Hans Oswald vergleicht Kriegswirren mit Coronaviren. Somit sind wir im letzten Heft, das ich zusammenfasse, angekommen. Im 149., geziert mit moderner Kunst und der Überschrift „Kreativkreis stellt aus“, wird bekannt gegeben, dass vor Abriss der alten Grundschule Gars in dieser Schule noch eine Kunstausstellung stattfindet, zu der alle herzlich eingeladen sind, und sich auch die alte Schule noch mal anschauen können. Unter dem Artikel bei den Schützen rührt sich wieder was, wird berichtet, wie schön und erleichternd es ist, sich endlich wieder in gemütlicher Runde treffen zu können. Als Wanderung wird die Runde zur Fischtreppe beschrieben. Die Mittergarser Kinder konnten in Gars ihre Erstkommunion feiern und ein Nachruf an P. Emeram Trägler erinnerte mit einigen Bildern und treffenden Worten an die schöne Zeit mit ihm. Fotos und ein paar Zeilen zur „Superzelle“ unserem brutalen Hagelschaden in der Umgebung von Mittergars durften in diesem Heft nicht fehlen.

Zum Schluss möchte ich mich noch einmal im Namen der Dorfbewohner herzlich bedanken, beim Redaktionsteam, ob fürs falten, heften, zusammenstellen, drucken, Artikel schreiben, Fotos raussuchen, der Sachenbacher Anneliese für die vielen Stunden Probelesen und unseren „treuen Seelen“, den Austrägern – einfach alle die zum Bestehen und Erhalten unsrer „Dorfzeitung“ beigetragen haben und hoffentlich noch lange beitragen werden. Vergelt’s Gott allen „Schreiberlingen“, es ist schön, dass sich aus den Vereinen zu welchem Anlass auch immer, jedes Mal jemand findet, der einen Bericht schreibt, Bilder macht und zur Verfügung stellt. Durch die abwechslungsreiche Gestaltung im Heft, bleibt es interessant und jeder ist voller Erwartung, was es denn im nächsten Heft zu lesen gibt. Weiterhin hoffe ich, dass es immer wieder Spannendes aus der Mittergarser Geschichte zu erfahren gibt. Ein Dank gilt auch unsren Sponsoren, denn ohne Finanzierung könnte es unser beliebtes Dorfblattl nicht geben und zuletzt ein Dank an alle treuen Leser, schön dass das Mittergarser Dorfblattl schon so lange so guten Anklang findet. So nun hoffe ich, dass niemand vergessen wurde und sich alle Mitwirkenden angesprochen fühlen !

Speziell für diesen Artikel bedanke ich mich herzlich bei Anneliese Sachenbacher, die meinen langen Text bereits vorab auf Fehler geprüft hat, bei Martina Grasser, die die Interviews übernommen hat, bei Andrea Romaner, die sich um die Fotos des Jahrgangs 1996 gekümmert hat, bei Hans Sachenbacher jun. der mir viele Fragen beantwortet hat und auch an meinen Mann geht ein Dankeschön der mir datentechnisch zur Seite stand.

Als „Einberufer“ der Vereinssitzung, und weil mir persönlich viel am Dorfblattl und der Dorfgemeinschaft liegt, war es mir eine Ehre, zu diesem feierlichen Anlass diesen Beitrag zu verfassen. Ich freue mich auf viele nächste Ausgaben, hoffentlich auf das nächste Jubiläum und hoffe es geht genauso gut weiter wie bisher!

 

Kathrin Gruber